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Forum für Wis­sen­schaft, Recht und Lehre


Sarah Rach­ut

Stellt man sich das Leben im Jahr 2035 vor, wer­den Tech­no­lo­gien im Ein­satz sein, die den All­tag weit­ge­hend digi­ta­li­sie­ren, auto­ma­ti­sie­ren und ver­net­zen. Nahe­zu alles und jeder wird Daten erhe­ben und gleich­zei­tig Gegen­stand von Daten­er­he­bung sein. Ver­net­zung erschließt Poten­tia­le, durch die heu­te noch unbe­kann­te Erkennt­nis­se erlangt wer­den, die die Kraft haben, Gesell­schaft, Staat und Wirt­schaft grund­le­gend zu verändern…

Ralf P. Schenke

Seit im Febru­ar 2011 ers­te Mel­dun­gen über Unregelmäßigkeiten in der Dok­tor­ar­beit des dama­li­gen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ters Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg die Run­de mach­ten, ver­geht prak­tisch kein Monat, in dem das The­ma Wis­sen­schafts­pla­gia­te nicht die Öffentlichkeit bewegt. Die Lis­te der­je­ni­gen, die sich gegen Plagiatsvorwürfe ver­tei­di­gen muss­ten, ist lang und pro­mi­nent. Auf Ebe­ne der Bun­des­mi­nis­ter hat dies nicht nur bei Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg, son­dern auch bei Annet­te Scha­van sowie Fran­zis­ka Gif­fey zum Titel­ent­zug geführt… 

Ulrich Rom­mel­fan­ger

Erneut führt eine Pla­gi­ats­af­fai­re aus dem poli­ti­schen Raum dazu, sich mit der Fra­ge deren Sank­tio­nie­rung, aber auch der Prävention wis­sen­schaft­li­chen Fehl­ver­hal­tens aus­ein­an­der­zu­set­zen. René Des­car­tes hat als einer der ers­ten schon im 17. Jahr­hun­dert die For­de­rung auf­ge­stellt, dass mit „wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen das Wohl der Ande­ren zu fördern“ sei. Ein Jahr­hun­dert später war es der deut­sche Alex­an­der von Hum­boldt, der mit sei­nen For­schungs­rei­sen „einen neu­en Wis­sens- und Refle­xi­ons­stand des Wis­sens von der Welt“ schuf…

Samu­el Weitz

Am 01.01.2022 ist das Gesetz zur Gründung der Hes­si­schen Hoch­schu­le für öffentliches Manage­ment und Sicher­heit vom 30.09.2021 in Kraft getre­ten. Die­ses Gesetz bedeu­tet eine umfas­sen­de Reor­ga­ni­sa­ti­on für die Poli­zei- und Ver­wal­tungs­aus­bil­dung im Land Hes­sen (I.). Die ehe­mals als Polizeibehörde bestehen­de Poli­zei­aka­de­mie Hes­sen, das bis­he­ri­ge Refe­rat Zen­tra­le Fort­bil­dung Hes­sen im Hes­si­schen Minis­te­ri­um des Innern und für Sport sowie die Hes­si­sche Hoch­schu­le für Poli­zei und Ver­wal­tung sind in der Hoch­schu­le für öffentliches Manage­ment und Sicher­heit aufgegangen…

Karo­li­ne Haake

 

Seit Beginn der Covid-19-Pan­de­mie ver­an­stal­te­te der Ver­ein zur Förderung des deut­schen und inter­na­tio­na­len Wis­sen­schafts­rechts bereits drei Online-Tagun­gen am 30.10.2020, 15.1.2021 und 4.2.2022 mit Überlegungen zum Prüfungsrecht in der Coro­na-Zeit und den damit ver­bun­de­nen recht­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen. Nach dem Ende der Pan­de­mie sind die Hoch­schu­len zwar überwiegend zu Präsenzveranstaltungen zurückgekehrt, jedoch wer­den auch in Zukunft digi­ta­le Leh­re und Prüfungsformen eine nicht uner­heb­li­che Bedeu­tung haben. Aus die­sem Grund beleuch­te­te der Ver­ein zur Förderung des deut­schen und inter­na­tio­na­len Wis­sen­schafts­rechts am 12.5.2023 aber­mals aktu­el­le recht­li­che Fra­ge­stel­lun­gen in Bezug auf digi­ta­le Prüfungen, wel­che aus Pan­de­mie­zei­ten mit­ge­nom­men werden…

Mai­ke Reimer

 

Wis­sen­schafts­go­ver­nan­ce ist ein hoch­ak­tu­el­les The­ma: Der Koali­ti­ons­ver­trag der Bun­des­re­gie­rung kündigt die Förderung moder­ner Führungs‑, Per­so­nal- und Orga­ni- sati­ons­struk­tu­ren und Stan­dards für Führungs- und Com­pli­ance Pro­zes­se im Wis­sen­schafts­sys­tem an. Zugleich fin­det ein inten­si­ver öffentlicher Dis­kurs über Macht­miss­brauch, Arbeits­be­din­gun­gen, Führung und Zusam­men­ar­beit in der Wis­sen­schaft statt, in dem der Umgang mit Kon­flik­ten zwi­schen Orga­ni­sa­ti­ons­mit­glie­dern the­ma­ti­siert wird. Vor die­sem Hin­ter­grund tra­fen sich am 13. und 14. März 2023 Gover­nan­ce-Fach­leu­te aus Poli­tik, Ver­wal­tung und Wis­sen­schaft, Ver­ant­wort­li­che in Führungspositionen in der Wis­sen­schaft und For­schen­de auf allen Kar­rie­re­stu­fen zu Vorträgen…

  

In der Sit­zung der Zwei­ten Kam­mer der Badi­schen Landstände vom 10. Mai 1819 bean­trag­te der Frei­bur­ger Abge­ord­ne­te Johann Joseph Adri­ans, die Finan­zie­rung der Frei­bur­ger Universität sol­le in ver­gleich­ba­rer Wei­se, wie die der Hei­del­ber­ger Universität erfol­gen: „Ich habe ange­regt, dass die Dota­tio­nen der Landesuniversität Frei­burg nicht hin­rei­chen, ihr jene Ein­rich­tung zu geben, die dem Bedürfnis der Zeit ange­mes­sen ist und dar­auf den Antrag gemacht, die hoch­an­sehn­li­che Kam­mer wol­le Se. Königl. Hoheit den Groß­her­zog um den Vor­schlag eines Geset­zes bit­ten, wodurch der Landesuniversität Frei­burg aus der all­ge­mei­nen Staats­kas­se ein hin­rei­chen­der Zuschuss zuteil wird…

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